Irgendwie ist der April Rückblick ausgefallen. Es gab viel zu tun – ich konnte im April und Mai…

…meinem Hobby „Wohnungen einrichten“ nachgehen. Meine Eltern ziehen um und so ergab sich zum Einen mal wieder die Gelegenheit dafür und zum anderen war natürlich auch viel zu tun.
In Kombination mit dem normalen Wahnsinn – Lymphdrainage, diverse Arzttermine (tatsächlich vor allem im Mai zahlreich) und meiner Fatigue (Erschöpfungssyndrom) ist es nicht ganz einfach gewesen. Da ist einiges liegen geblieben, so auch die Blogartikel.
Im April war zunächst Corona-Ostern. Es war hier nur ein Haushalt plus eine Person erlaubt, sodass Ostern im Wesentlichen aus Haustür-Besuchen bestand. Auch mein Stiefsohn war nicht hier in den Ferien – kurz bevor wir geimpft wurden wollten wir kein Risiko mehr eingehen, auf den letzten Metern sozusagen. (Tatsächlich ist er jetzt erst das erste Mal wieder hier!)
Ja, wie gesagt war das Impfen auch ein großes Thema. Aufgrund meiner vielen Unverträglichkeiten und der Histaminintoleranz hatte ich echt Sorge, aber am 10.4. war es soweit und ich bekam die erste Impfung. Es lief alles glatt. Auch bei allen anderen aus der Familie ist gottlob alles glatt gegangen.
Außerdem stand im April wieder die Nachsorge an (alles okay). Dabei wurde dann auch besprochen, dass es nun langsam wieder möglich ist, geplante OPs im Klinikum zu machen, sodass ich nun auch den nächsten Schritt bei meiner persönlichen langfristigen Nachsorge bzw Vorsorge im September angehen kann. Dazu dann mehr.
Im April wurde auch wieder einmal die Verlängerung der Rente angestoßen. Ich mache das immer über den Sozialverband VdK – bisher hat das immer gut funktioniert. Zu Corona Zeiten muss man natürlich alles selbst ausfüllen, aber konnte telefonisch die Fragen klären.
Zum Monatsabschluss im April gab es dann noch die schöne Überraschung, dass ab 24.4. die Zahlen so weit gesunken waren, dass wir keine Hochinzidenzkommune mehr waren und 1 Haushalt plus 2 Personen erlaubt wurde. Das ermöglichte es, spontan den Geburtstag meines Vaters bei uns zu viert zu feiern, da bei ihnen selbst noch die 1+1 Regelung galt.
Kurz danach kam der Mai und mit ihm also die Wohnungsschlüssel. Eine komplett neue Wohnung in einem Neubau einzurichten hat natürlich Vor- und Nachteile. Vorteil: man macht es gleich so, wie man es möchte. Nachteilig: man muss echt alles machen…
Mittlerweile hat alles Gestalt angenommen, meine Planungen haben weitestgehend funktioniert. Kritisch wurde es hinsichtlich der Lieferungen. Beim großen schwedischen Möbelhaus dahingehend, ob noch weitere Teile kurzfristig storniert werden (ist tatsächlich passiert) und wie weit alles getragen wird. Generell waren Lieferungen ein Problem, da pünktlich 3 Tage nach Schlüsselübergabe die Baustraße weggerissen wurde um die „echte“ Straße zu bauen. Seit über 4 Wochen kommt man also mit einem Auto nicht zum Haus. So macht Umzug wenig Spaß…
Im Mai waren dann auch diverse Arzttermine, z.B. die halbjährliche Routineuntersuchung beim Augenarzt, Termine beim Zahnarzt wegen einer Aufbissschiene, usw. Ich habe nun 1 neue Brille und in der alten neue Gläser.
Weniger erfreulich war die Entwicklung meines Energielevels sowie meiner Migräne. Beides hat sich verschlechtert. Derzeit versuche ich durch mehr Schlaf und mehr achten auf Stress das Ganze wieder zu verbessern – mit unterschiedlichem Erfolg. Nicht alles lässt sich planen.
Grundsätzlich endete der Mai aber mit positiven Aussichten dahingehend, dass wir bald alle in der Familie vollständig geimpft sein werden und die dann wieder etwas normaler leben können. Hoffen wir, dass es so bleibt!