März 2021 – Rückblick

Ein kleines Fazit vorweg: der März war nicht so mein Monat und eher durchwachsen…

Ich hatte die Hoffnung, dass ich mich weiterhin etwas erhole von der subakuten Schilddrüsenentzündung, aber dem war nicht so. Unerfeulicherweise verläuft diese nämlich tatsächlich nach Lehrbuch – und daher befinde ich mich nun in einer Unterfunktion. Diese ist ähnlich unschön, wie die Überfunktion Ende letzten Jahres. Zwar ist es schön, kein Herzrasen zu haben, aber erschöpft, müde, leicht depressiv, etc ist man trotzdem. So bekomme ich nun auch Thyroxin. Das wiederum hat mich zunächst noch mehr beeinträchtigt, sodass ich hier unerlaubterweise mal wieder selbst etwas experimentiert habe. So etwas mache ich ja zum Leidwesen meines Arztes gerne mal. Allerdings nur, wenn es einigermaßen safe ist. Bei einem Medikament in niedrigster Dosierung, das er zunächst nicht einmal für nötig erachtete und zudem unter 4-wöchentlicher Kontrolle sehe ich da genügend Spielraum für Experimente. Und ich denke, so falsch war’s nicht.

Es fand zudem eine Mammographie statt. Sollte eigentlich jedes Jahr sein, aber dank Corona war sie nun etwas überfällig. Das Ergebnis war dennoch erwartungskonform: unauffällig.

Natürlich war nicht alles schlecht. Die 10-14 Tage, in denen die Coronazahlen nicht so hoch waren und es Lockerungen gab, waren wir mal wieder bei meinen Eltern zum Essen. Sehr schön (und sehr lecker, wie immer)!

Positiv war zum Ende des Monats auch, dass der riesige Berg an von einem großen schwedischen Möbelhaus benötigten Möbeln zumindest mit 1 Abholaktion und 2 Bestellungen beauftragt werden konnte. Die haben zurzeit echt Lieferprobleme – wissen nicht, wann etwas ankommt und dann ist es auch ganz schnell wieder weg. Je mehr Artikel man braucht, desto unwahrscheinlicher wird es, alle zeitgleich bestellen zu können. Um so schöner war es, nach einigen genervten und frustrierenden Stunden am Computer das Ganze doch noch in Sack und Tüten zu bekommen. Mein Highlight des Monats.

Auf kulinarischer Ebene habe ich ein neues Rezept mit Sauerteig ausprobiert, genau genommen einen zusätzlichen, neuen Sauerteig angesetzt und damit gebacken. Milchbrötchen, die zwar etwas höher hätten sein dürfen, aber abgesehen davon aussahen und schmeckten, wie von Bäcker.

Im März sind auch die ersten Vorbereitungen für den Prozess der GdB Verlängerung und der Rentenverlängerung angelaufen. Das bringt natürlich auch mit sich, sich mit den eigenen Unzulänglichkeiten zu beschäftigen – keine sonderlich angenehme Aufgabe. Ich bin gespannt, wie das weiter läuft.

Darüber hinaus ist wie immer nichts los gewesen – Corona sei Dank… Ich hoffe, bei euch war es etwas spannender.

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