Vorhin wurde es sehr deutlich. Es donnerte – zwar nur ein Mal, aber laut genug. Und wie heißt es so schön: „Donnert’s im Mai ist der April vorbei“… Mit anderen Worten: es ist
Zeit für einen Rückblick auf den April.
Zuerst fällt mir dabei auf, dass das Wetter offenbar mit dem Mai getauscht hat. Es war schön, warm, trocken… Derzeit (und laut Prognose auch weiterhin) ist es eher aprilartig wechselhaft.
Ansonsten war Ostern, es gab ein paar Geburtstage und mein vierteljährlicher Nachsorgetermin stand an.
Die Geburtstage liefern alle so ab, das ich mit einem Geschenk vor der Tür stand, es hinstellte und ein paar Schritte zurück machte. Dann gab es noch ein schönes Pläuschchen im Garten oder vor der Tür – das Wetter war immer gut – und nach 30-45 Minuten zog man wieder von dannen. Es gibt natürlich schönere Geburtstage – trotzdem sollen Geburtstage ja besondere Tage sein, die sich von den anderen abheben, und ich denke, das waren alle drei Geburtstage, bei denen ich so war. Und das ganz unabhängig vom Alter (11, 44 und 68)!
Ostern verlief ähnlich und dank des nun schon ein bisschen zu viel gepriesenen Wetters (immerhin merke ich, dass ich ständig was dazu sage) konnten wir bei meinen Eltern und Schwiegereltern jeweils ein paar Ostereier und Kleinigkeiten im Garten verstecken und so mit Abstand ein bisschen erzählen und zusammen sein.
Das andere erwähnte „Highlight“ war der Nachsorgetermin. Fazit hier: alles okay, aber nur 1 Mal pro Woche Lymphdrainage reicht nicht. Darüber hinaus alles in Ordnung. Also wurschtel ich weiter…
Viel mehr ist nicht passiert. Wie auch?
Ich gehe davon aus, dass der Mai nicht viel anders sein wird. Zwar erwacht gerade alles ein wenig aus dem Corona-Schlaf, aber als Risikopatient bin ich da eher nicht dabei – ich ändere nichts.
In diesem Sinne: gebt auf euch acht, auch wenn nun offenbar das schlimmste vorbei ist.